Weitere Entscheidung unten: OVG Hamburg, 24.02.1998

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 25.02.1998 - 2 Ss OWi 179/98   

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OLG Hamm, 25.02.1998 - 2 Ss OWi 179/98 (https://dejure.org/1998,2699)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25.02.1998 - 2 Ss OWi 179/98 (https://dejure.org/1998,2699)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25. Februar 1998 - 2 Ss OWi 179/98 (https://dejure.org/1998,2699)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 965
  • NStZ-RR 1998, 248
  • NZV 1998, 334
  • DAR 1998, 323
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 11.09.1997 - 4 StR 638/96

    Voraussetzungen der Anordnung eines Fahrverbots bei einer auf Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 25.02.1998 - 2 Ss OWi 179/98
    »Läßt der Betroffene sich gegenüber dem Vorwurf der Geschwindigkeitsüberschreitung dahin ein, er habe die Straße, auf der die Geschwindigkeit innerorts auf 30 km/h beschränkt war, erstmals befahren und das die Geschwindigkeit beschränkende Verkehrsschild übersehen, kann im Hinblick auf die Rechtsprechung des BGH vom 11.09.1997 (NStZ-RR 1997, 378, vgl. unter anderem auch NJW 1997, 3252 = NZV 1997, 525 ) ein Entfallen des gegebenenfalls verwirkten Regelfahrverbots in Betracht kommen.«.
  • BGH, 11.09.1997 - 4 StR 557/96
    Auszug aus OLG Hamm, 25.02.1998 - 2 Ss OWi 179/98
    »Läßt der Betroffene sich gegenüber dem Vorwurf der Geschwindigkeitsüberschreitung dahin ein, er habe die Straße, auf der die Geschwindigkeit innerorts auf 30 km/h beschränkt war, erstmals befahren und das die Geschwindigkeit beschränkende Verkehrsschild übersehen, kann im Hinblick auf die Rechtsprechung des BGH vom 11.09.1997 (NStZ-RR 1997, 378, vgl. unter anderem auch NJW 1997, 3252 = NZV 1997, 525 ) ein Entfallen des gegebenenfalls verwirkten Regelfahrverbots in Betracht kommen.«.
  • OLG Bamberg, 01.12.2015 - 3 Ss OWi 834/15

    Auswirkungen eines vermeidbaren Verbotsirrtums bei Verkehrsordnungswidrigkeit

    Rechtfertigt der vermeidbare Verbotsirrtum die Wertung, dass ungeachtet des Vorliegens eines Regelfalls nicht von einem groben Pflichtenverstoß auszugehen ist, scheidet auch eine Kompensation des in Wegfall geratenen Fahrverbots durch Anhebung der Regelgeldbuße nach § 4 Abs. 4 BKatV aus (Festhaltung u.a. an OLG Hamm DAR 1998, 322; OLG Hamm NZV 1999, 92 und OLG Karlsruhe NJW 2003, 3719).

    d) Wäre hiervon auszugehen, scheidet freilich - nicht anders wie beim Eingreifen der Grundsätze des sog., Augenblicksversagens" und entgegen der vom Amtsgericht offenbar vertretenen Ansicht - auch eine Kompensation durch Anhebung der an sich verwirkten Regelgeldbuße allein auf der Grundlage des § 4 Abs. 4 BKatV schon begrifflich, nämlich mangels Vorliegens eines als grob anzusehenden Pflichtenverstoßes, aus (OLG Hamm DAR 1998, 322 und NZV 1999, 92; OLG Karlsruhe NJW 2003, 3719; vgl. auch Burhoff [Hrsg.]/ Deutscher, Handbuch für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren, 4. Aufl., Rn. 1498, 1742 m.w.N.).

  • OLG Hamm, 24.06.1999 - 2 Ss OWi 509/99

    Augenblicksversagen bei Geschwindigkeitsüberschreitung)

    Schließlich wird das Amtsgericht ggf. auch noch zu berücksichtigen haben, ob der Betroffene die Straße erstmals befahren hat oder sie ihm von früheren Fahrten bekannt war (vgl. dazu allem auch schon Beschlüsse des Senats vom 25.02.1998 in 2 Ss OWi 179/98, ZAP EN-Nr. 471/98 = NStZ-RR 1998, 248 = NZV 1998, 334 = DAR 1998, 323 = MDR 1998, 965 = zfs 1998, 354 = VRS 95, 230 und Beschluß vom 30.04.1999 in 2 Ss OWi 382/99).
  • OLG Hamm, 24.03.2000 - 2 Ss OWi 267/00

    Fahrverbot wegen Geschwindigkeitsüberschreitung in Tempo-30-Zone

    Nach der Rechtsprechung des BGH zum sog. "Augenblicksversagen" (siehe Beschluss vom 11. September 1997. - 4 StR 557/96, BGHSt 43, 241 = NJW 1997, 3252 = NZV 1997, 525 = DAR 1997, 450), der sich der Senat ebenso wie alle anderen Oberlandesgerichte in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat (vgl. u.a. Beschluss vom 25. Februar 1999 - 2 Ss OWi 179/98 = ZAP EN-Nr. 471/98 = NSt Z-RR 1998, 248 = NZV 1998, 334 = DAR 1998, 323 = MDR 1998, 965 = zfs 1998, 354 = VRS 95, 230 = VM 1998, 79 [Nr. 971 ), kommt eine Verhängung des Regelfahrverbots dann nicht in Betracht, wenn der Kraftfahrzeugführer zwar eine objektiv grobe Pflichtverletzung begangen hat, diese ihm aber subjektiv nicht vorwerfbar ist.

    Das Amtsgericht wird zudem ggf. Feststellungen dazu treffen müssen, ob dem Betroffene die Fahrtstrecke bekannt war oder ob er, diese möglicherweise zum ersten Mal befahren hat (vgl. zu allem insoweit auch schon Beschlüsse des Senats vom 25. Februar 1998 in 2 Ss OWi 179/98, ZAP EN-Nr. 471/98 = NStZ-RR 1998, 248 = NZV 1998, 334 = DAR 1998, 323 = MDR 1998, 965 = zfs 1998, 354 = VRS 95, 230 und Beschluss vom 30.4.1999 in 2 Ss OWi 382/99 = DAR 1999, 327 = VRS 97, 207 sowie den o.a. Beschluss vom 24. Juni 1999 - 2 Ss OWi 509/99).

  • OLG Hamm, 26.01.1999 - 2 Ss OWi 1/99
    Das Amtsgericht hat auch nicht die neuere Rechtsprechung des BGH (vgl. u.a. BGHSt 43, 214) übersehen, der sich der Senat angeschlossen hat (vgl. u.a. Beschlüsse des Senats vom 15. Dezember 1997 - 2 Ss OWi 1375/97, ZAP EN-Nr. 90/98, und vom 25. Februar 1998 - 2 Ss OWi 179/98, ZAP EN-Nr. 471/98 = NStZ-RR 1998, 248 = NZV 1998, 334 = DAR 1998, 323 = MDR 1998, 965 _ zfs 1998, 354 = VRS 95, 230).

    In diesem Fall ist aber nach der Rechtsprechung des BGH (BGHSt, a.a.O.) in der Regel von einer auch subjektiv grob pflichtwidrigen Geschwindigkeitsüberschreitung auszugehen (vgl. dazu auch die o.a. Senatsbeschlüsse in 2 Ss OWi 1375/97 und 2 Ss OWi 179/98).

  • OLG Hamm, 15.04.1999 - 2 Ss OWi 196/99

    Aufhebung im Rechtsfolgenausspruch, Fahrverbot, einfache Fahrlässigkeit,

    Ein Fahrverbot ist daher dann nicht zu verhängen, wenn der Fahrzeugführer trotz objektiv erheblicher Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit die geschwindigkeitsbeschränkenden Maßnahmen infolge nur einfacher Fahrlässigkeit nicht wahrgenommen hat (vgl. BGH a.a.O.; Senatsbeschlüsse vom 25. Februar 1998 in 2 Ss OWi 179/98 =.

    VRS 95, 230 = NStZ-RR 1998, 248 = NZV 1998, 334 = DAR 1998, 323 = MDR 1998, 965 und vom 15. Dezember 1997 in 2 Ss OWi 1365/97 = VRS 95, 58 = NZV 1998, 164 = DAR 1998, 150).

  • OLG Köln, 28.01.2003 - Ss 14/03

    Voraussetzung für die Verhängung eines Fahrverbotes; Ermessensausübung des

    Wer eine Geschwindigkeitsbegrenzung nicht wahrnimmt, handelt nicht grob pflichtwidrig, sofern nicht gerade diese Fehlleistung ihrerseits auf grober Nachlässigkeit oder Gleichgültigkeit beruht, so insbesondere wenn sich die Geschwindigkeitsbegrenzung aufdrängen musste (vgl. BGH NJW 1997, 3252 = NZV 1997, 525 = VRS 94, 221 [226]; OLG Hamm NZV 1998, 334; DAR 1999, 327; VRS 96, 382 [384] u. VRS 96, 388; OLG Rostock DAR 1999, 277 [278]; Senat NZV 1998, 165; SenE v. 02.10.1998 - Ss 467/98 Z - SenE v. 17.02.1999 - Ss 34/99 B - SenE v. 11.05.1999 - Ss 56/99 B - SenE v. 23.07.1999 - Ss 310/99 B - SenE v. 03.12.99 - Ss 547/99 B -).
  • OLG Hamm, 12.04.1999 - 2 Ss OWi 25/99

    Abänderung des Rechtsfolgenausspruchs, einfache Fahrlässigkeit,

    Ein Fahrverbot ist daher dann nicht zu verhängen, wenn der Fahrzeugführer trotz objektiv erheblicher Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit die geschwindigkeitsbeschränkenden Maßnahmen infolge nur einfacher Fahrlässigkeit nicht wahrgenommen hat (vgl. BGH a.a.O.; Senatsbeschlüsse vom 25.02.1998 in 2 Ss OWi 179/98 = VRS 95, 230 = NStZ-RR 1998, 248 = NZV 1998, 334 = DAR 1998, 323 = MDR 1998, 965 und vom 15.12.1997 in 2 Ss OWi 1365/97 = VRS 95, 58 = NZV 1998, 164 = DAR 1998, 150).

    Da bei einer Verneinung der Voraussetzungen des § 25 Abs. 1 StVG eine Erhöhung der (Regel-)Geldbuße nicht in Betracht kommt und diese hier auch angemessen ist, war das angefochtene Urteil im Rechtsfolgenausspruch - unter Aufrechterhaltung der Geldbuße bei Wegfall des Fahrverbots - wie geschehen abzuändern (vgl. Senatsbeschluß vom 25.02.1998 a.a.O.; BayObLG NStZ-RR 1998, 248).

  • OLG Hamm, 08.02.2007 - 2 Ss OWi 101/07

    Lichtbild; Gegenstand der Beweiswürdigung; Bezugnahme; Darstellung

    Nach der obergerichtlichen Rechtsprechung kann es für die Annahme eines "Momentversagens" genügen, wenn der Betroffene innerorts das im Tatortbereich nur einmal aufgestellte Verkehrsschild mit der Beschränkung auf 30 km/h übersehen hat und er diese Strecke erstmalig befahren hat (OLG Hamm NZV 1998, 334), es sei denn die Beschränkung auf 30 km/h - nicht die auf 50 km/h - musste sich ihm aus anderen Umständen aufdrängen.
  • OLG Hamm, 08.12.1998 - 2 Ss OWi 1385/98

    Geschwindigkeitsüberschreitung, BAB, Bundesautobahn, 60 km/h, grobe

    Entgegen der Auffassung der Rechtsbeschwerde scheint das AG auch in seine Überlegungen einbezogen zu haben, daß wie es die obergerichtliche Rspr. seit der Entscheidung des BGH v. 11.09.1997 verlangt (BGHSt 43, 214 = VerkMitt 1998 Nr. 30) - sogenannte einfache Fahrlässigkeit als Folge einer augenblicklichen Unaufmerksamkeit die Annahme einer groben Pflichtverletzung ausschließen kann (vgl. dazu auch bereits Beschluß des Senats vom 25.02.1998 - 2 Ss OWi 179/98, in ZAP EN-Nr. 471/98 NStZ-RR 1998, 248 = NZV 1998, 334 = DAR 1998, 323 = MDR 1998, 965 = zfs 1998, 354 = VRS 95, 230 = VerkMitt 1998 Nr. 97 (betreffend Geschwindigkeitsüberschreitung) oder Beschl. v. 11.08.1998 - 2 Ss OWi 727/98, in ZAP EN-Nr. 733/98 (betreffend Rotlichtverstoß) bzw. Beschl. v. 15.12.1997 - 2 Ss OWi 1365/97, in NZV 1998, 164 = DAR 1998, 150 = zfs 1998.232 = StraFo 1998, 186 = VRS 95, 58; siehe auch OLG Braunschweig NZV 1998, 420; OLG Zweibrücken NJW 1998, 3581 = NZV 1998, 420).
  • OLG Frankfurt, 06.08.2001 - 3 Ws 735/01

    Konvolut; Klageerzwingungsantrag; Unterzeichnung; Rechtsanwalt;

    KK StPO, 4. Aufl., § 172 Rdnr. 33; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl., § 172 Rdnr. 33; Rieß, in: Löwe/Rosenberg, StPO, 24. Aufl., § 172 Rdnr. 142 jew. m.w.Nachw.; für den vergleichbaren Fall der Unterzeichnung der Revisionsbegründung durch einen Rechtsanwalt vgl. auch OLG Hamm, DAR 1998, 322).
  • OLG Hamm, 19.04.1999 - 2 Ss OWi 37/99

    Angabe des Ordnungswidrigkeitentatbestands im Urteil; Verhängung eines

  • OLG Bamberg, 10.03.2011 - 2 Ss OWi 1889/10

    Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren: Anforderungen an die Feststellungen bei

  • OLG Hamm, 22.04.2003 - 3 Ss OWi 276/03

    Warunterstellung, Augenblicksversagen; grobe Fahrlässigkeit; Einstellung eines

  • OLG Köln, 03.12.1999 - Ss 547/99

    Anfechtung der Verhängung eines Fahrverbots wegen einer

  • OLG Köln, 28.01.2002 - Ss 14/03 (B)-12

    Verhängung eines Fahrverbots bei Überschreitung einer durch Vorschriftzeichen 274

  • KG, 18.04.2005 - 5 Ws 179/05

    Strafvollzug: Verantwortung des Rechtsanwaltes für Rechtsbeschwerde eines

  • OLG Hamm, 30.04.1999 - 2 Ss OWi 382/99

    Tempo-30-Zone, Absehen vom Fahrverbot, Regelfahrverbot, Nichterkennen der

  • OLG Hamm, 14.12.1998 - 2 Ws 563/98

    Bezugnahme, Billigung, Klageerzwingungsverfahren, Rechtsanwalt, Schreiben des

  • OLG Köln, 23.07.1999 - Ss 310/99 (B) 150
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Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,7230
OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97 (https://dejure.org/1998,7230)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 24.02.1998 - Bs VI 114/97 (https://dejure.org/1998,7230)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 24. Februar 1998 - Bs VI 114/97 (https://dejure.org/1998,7230)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • archive.org

    Fahrerlaubnisentziehung wegen Nichtbeibringung des Gutachtens

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Fahrerlaubnisentziehung; Nichtbeibringung eines Fahreignungsgutachtens; Nichtbefolgung einer Anordnung; Frist

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    StVZO § 15 b Abs. 2

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 1998, 430 (Ls.)
  • DAR 1998, 323
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94

    Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97
    Die Nichtbeibringung eines nach § 15 b Abs. 2 StVZO angeordneten Gutachtens rechtfertigt nur dann den Schluß auf eine mangelnde Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen, wenn diese Anordnung rechtmäßig war (vgl BVerwG, Urt. v. 17.7. 1987, NJW 1988 S 1042; Urt. v. 27.9. 1995, BVerwGE 99 S 249, 251 ? st. Rspr.).
  • OVG Niedersachsen, 27.03.1997 - 12 M 1731/97

    Berufung; Zulassung; Schwierigkeit der Sache; Indizierung eines

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97
    Der Zulassungsgrund nach § 124 Abs. 2 Nr l VwGO ist nicht schon dann anzunehmen, wenn zwar an der die Entscheidung des VG tragenden Begrün dung ernstliche Zweifel bestehen, sich das Ergebnis aber unabhängig hiervon als voraussichtlich richtig erweist (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 20.2. 1997, DVB1.1997 S 1333: v. 1.12.1997 ? OVG Bs VI 11/97; OVG Lüneburg, Beschl. v. 27.3. 1997, NVwZ 1997 S 1225, 1228; OVG Berlin, Beschl. v. 19.8. 1997 NVwZ 1998 S 197; VGH Mannheim ? 8. Senat ?, Beschl. v. 21.4. 1997, VBlBW 1997 S 380 f; a. A,- VGH Mannheim ? 9. Senat ?, Beschl. v. 22.10.1997, NVwZ 1998 S 196).
  • BVerwG, 28.06.1996 - 11 B 36.96

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenbesitz, Anforderung

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97
    In der Rechtsprechung des BVerwG, der das Beschwerdegericht folgt, ist vielmehr anerkannt, daß bereits der aufgrund hinreichend aussagekräftiger Anzeichen bestehende Verdacht des regelmäßigen Drogen­konsums ausreicht, um Maßnahmen gemäß § 15 b Abs. 2 StVZO zu rechtfer­ tigen (BVerwG, Beschl. v. 28.6. 1996 ? BVerwG 11 B 36/96 ?, Juris; Beschl. v. 23.8. 1996, aaO; Beschl. v. 9.12.1996 ? BVerwG 11 B 93/96 ?, Juris; OVG Hamburg, Beschl. v. 18.11.1997, aaO- VGH Mannheim, Beschl. v. 9.8. 1994, VB1BW 1995 S 196, 197 - st. rspr.; ebenso offenbar BVerfG [2. Kam­ mer des Ersten Senats) Beschl. v. 3.5.1996 ? l BvR 398/96; zweifelnd VGH München, Urt. v. 12.5.1997, DAR 1997 S 364, 365;).
  • BVerwG, 17.07.1987 - 7 C 71.85

    Fahrerlaubnis - Gutachten - Mehrfachtätern

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97
    Die Nichtbeibringung eines nach § 15 b Abs. 2 StVZO angeordneten Gutachtens rechtfertigt nur dann den Schluß auf eine mangelnde Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen, wenn diese Anordnung rechtmäßig war (vgl BVerwG, Urt. v. 17.7. 1987, NJW 1988 S 1042; Urt. v. 27.9. 1995, BVerwGE 99 S 249, 251 ? st. Rspr.).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.1997 - NC 9 S 20/97

    Zulassung der Beschwerde wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit unabhängig

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97
    Der Zulassungsgrund nach § 124 Abs. 2 Nr l VwGO ist nicht schon dann anzunehmen, wenn zwar an der die Entscheidung des VG tragenden Begrün dung ernstliche Zweifel bestehen, sich das Ergebnis aber unabhängig hiervon als voraussichtlich richtig erweist (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 20.2. 1997, DVB1.1997 S 1333: v. 1.12.1997 ? OVG Bs VI 11/97; OVG Lüneburg, Beschl. v. 27.3. 1997, NVwZ 1997 S 1225, 1228; OVG Berlin, Beschl. v. 19.8. 1997 NVwZ 1998 S 197; VGH Mannheim ? 8. Senat ?, Beschl. v. 21.4. 1997, VBlBW 1997 S 380 f; a. A,- VGH Mannheim ? 9. Senat ?, Beschl. v. 22.10.1997, NVwZ 1998 S 196).
  • BVerwG, 09.12.1996 - 11 B 93.96

    Straßenverkehrsrecht - Behebung von Eignungszweifeln bei Cannabis-Konsum

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97
    In der Rechtsprechung des BVerwG, der das Beschwerdegericht folgt, ist vielmehr anerkannt, daß bereits der aufgrund hinreichend aussagekräftiger Anzeichen bestehende Verdacht des regelmäßigen Drogen­konsums ausreicht, um Maßnahmen gemäß § 15 b Abs. 2 StVZO zu rechtfer­ tigen (BVerwG, Beschl. v. 28.6. 1996 ? BVerwG 11 B 36/96 ?, Juris; Beschl. v. 23.8. 1996, aaO; Beschl. v. 9.12.1996 ? BVerwG 11 B 93/96 ?, Juris; OVG Hamburg, Beschl. v. 18.11.1997, aaO- VGH Mannheim, Beschl. v. 9.8. 1994, VB1BW 1995 S 196, 197 - st. rspr.; ebenso offenbar BVerfG [2. Kam­ mer des Ersten Senats) Beschl. v. 3.5.1996 ? l BvR 398/96; zweifelnd VGH München, Urt. v. 12.5.1997, DAR 1997 S 364, 365;).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.04.1997 - 8 S 667/97

    Berufung wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit - Auswechslung der

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97
    Der Zulassungsgrund nach § 124 Abs. 2 Nr l VwGO ist nicht schon dann anzunehmen, wenn zwar an der die Entscheidung des VG tragenden Begrün dung ernstliche Zweifel bestehen, sich das Ergebnis aber unabhängig hiervon als voraussichtlich richtig erweist (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 20.2. 1997, DVB1.1997 S 1333: v. 1.12.1997 ? OVG Bs VI 11/97; OVG Lüneburg, Beschl. v. 27.3. 1997, NVwZ 1997 S 1225, 1228; OVG Berlin, Beschl. v. 19.8. 1997 NVwZ 1998 S 197; VGH Mannheim ? 8. Senat ?, Beschl. v. 21.4. 1997, VBlBW 1997 S 380 f; a. A,- VGH Mannheim ? 9. Senat ?, Beschl. v. 22.10.1997, NVwZ 1998 S 196).
  • OVG Berlin, 19.08.1997 - 8 SN 295.97
    Auszug aus OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97
    Der Zulassungsgrund nach § 124 Abs. 2 Nr l VwGO ist nicht schon dann anzunehmen, wenn zwar an der die Entscheidung des VG tragenden Begrün dung ernstliche Zweifel bestehen, sich das Ergebnis aber unabhängig hiervon als voraussichtlich richtig erweist (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 20.2. 1997, DVB1.1997 S 1333: v. 1.12.1997 ? OVG Bs VI 11/97; OVG Lüneburg, Beschl. v. 27.3. 1997, NVwZ 1997 S 1225, 1228; OVG Berlin, Beschl. v. 19.8. 1997 NVwZ 1998 S 197; VGH Mannheim ? 8. Senat ?, Beschl. v. 21.4. 1997, VBlBW 1997 S 380 f; a. A,- VGH Mannheim ? 9. Senat ?, Beschl. v. 22.10.1997, NVwZ 1998 S 196).
  • OVG Hamburg, 06.12.1996 - Bs VI 104/96

    Fahrerlaubnisentziehung; Methadon; Fahreignung; Untätigkeitsklage;

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97
    Wei ter dürfte der Umstand, daß ein Fahrerlaubnisinhaber substituiert wird bzw. der Abschluß der Maßnahme zeitlich noch nicht lange zurückliegt, in aller : Regel ein ausreichender Anlaß zu Zweifeln an der Eignung des betreffenden Fahrerlaubnisinhabers zum Führen von Kraftfahrzeugen und damit ein ausrei chender Grund für eine Gutachtenanordnung sein (vgl. insoweit OVG Ham burg, Beschl. v. 6.12.1996, NJW 1997 S 3111, dort Substitution mit Methadon [Polamidon]).
  • OVG Hamburg, 22.11.1996 - Bs VI 214/96

    Fahrerlaubnisentziehung; Gutachtenanordnung; Entziehungsverfügung;

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97
    Insbesondere in den Fällen, in denen der Fahrerlaubnisinhaber das angeordnete Gutachten nicht beigebracht hat, dürfte der Schluß, er habe sich dadurch als zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet erwiesen und deshalb sei die Rechtsfolge der Fahrerlaubnisentziehung geboten, nur dann gerechtfertigt sein, wenn festgestellt werden kann, daß er eine für die Beibringung gesetzte ausrei­chende Frist, deren Ablauf für ihn unzweideutig zu erkennen gewesen ist, ungenutzt hat verstreichen lassen (in diesem Sinn schon OVG Hamburg, Beschl. v. 22.11.1996, DAR 1997 S 162; zur Notwendigkeit einer genau be­ stimmten bzw. bestimmbaren Ausreisepflicht vgl OVG Hamburg, Beschl. v. 30.7. 1997, InfAuslR 1998 S 28).
  • OVG Niedersachsen, 08.07.2014 - 12 LC 224/13

    Beibringung eines medizinisch psychologischen Gutachtens zur Frage künftig

    Fehlt sie, kann die Aufforderung zu unbestimmt sein (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 24.2.1998 - Bs VI 114/97 -, NZV 1998, 430, juris Rdn. 14 ff.; Beschl. v. 30.3.2000 - 3 Bs 62/00 -, NZV 2000, 348, juris Rdn. 6; OVG Saarl., Urt. v. 2.12.2009 - 1 A 472/08 -, DAR 2010, 416, juris Rdn. 54 ff., 59; Dauer, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 42. Aufl., § 11 FeV Rdn. 45).

    Die fehlende Fristsetzung ist vorliegend durch die Weigerung des Klägers, sich untersuchen zu lassen, überholt (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 24.2.1998 - Bs VI 114/97 -, NZV 1998, 430, juris Rdn. 14 ff.; Beschl. v. 30.3.2000 - 3 Bs 62/00 -, NZV 2000, 348, juris Rdn. 6).

  • OVG Saarland, 02.12.2009 - 1 A 472/08

    Ausländische EU-Fahrerlaubnis; Ungültigkeit einer tschechischen Fahrerlaubnis für

    ebenso OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21.7.2009 - 10 B 10508/09 -, zitiert nach juris, sowie OVG Hamburg, Beschluss vom 24.2.1998 - Bs VI 114/97 -, DAR 1998, 323.
  • VG Saarlouis, 25.09.2015 - 5 L 1062/15

    Entzug der Fahrerlaubnis wegen Nichtvorlage eines medizinisch-psychologischen

    Auch hat die Antragsgegnerin mit dem Datum 30.06.2015 dem Antragsteller eine hinreichend bestimmte bzw. bestimmbare Frist gesetzt, innerhalb derer er das Gutachten vorzulegen hat.(Vgl. OVG des Saarlandes, Urteil vom 02.12.2009, 1 A 472/08; ferner OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21.07.2009, 10 B 10508/09, zitiert nach juris, sowie OVG Hamburg, Beschluss vom 24.02.1998, Bs VI 114/97, DAR 1998, 323).
  • VG Saarlouis, 10.12.2010 - 10 L 2150/10

    Anforderungen an eine rechtmäßige Gutachtenanforderung im Rahmen der Entziehung

    OVG des Saarlandes, Urteil vom 02.12.2009, 1 A 472/08; ferner OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21.07.2009, 10 B 10508/09, zitiert nach juris, sowie OVG Hamburg, Beschluss vom 24.02.1998, Bs VI 114/97, DAR 1998, 323.
  • VG Saarlouis, 13.04.2011 - 10 L 237/11

    Fahrerlaubnisentziehung bei Verdacht auf Alkoholmißbrauch; Verweigerung einer MPU

    OVG des Saarlandes, Urteil vom 02.12.2009, 1 A 472/08; ferner OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21.07.2009, 10 B 10508/09, zitiert nach juris, sowie OVG Hamburg, Beschluss vom 24.02.1998, Bs VI 114/97, DAR 1998, 323.
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